1 Untersuchung, Diagnostik, Vorbereitung
„3D-Röntgen“ mit dem Digitalen Volumentomografen (DVT). Danach wird ein Abdruck des vorhandenen Gebisses genommen, aus dem später mit Hilfe der 3D-Röntgendaten eine präzise Bohrschablone gefertigt wird.
2 Patientengespräch, Beratung
Anhand des 3D-Modelles wird der Ablauf der Implantation mit dem Patienten besprochen. Die detailgenaue, räumliche Darstellung am Computer macht es möglich individuelle Besonderheiten schon im Vorfeld zu erkennen.
3 Vorbereitung für die OP
Der/die hausinterne Zahntechniker/in fertigt ein funktionales Provisorium, das während der Einheilphase die Zahnlücke schließt. Sie verlassen die Praxis nie ohne funktionierende Zähne. Aus dem vorgefertigten Zahnabdruck wird in einem Speziallabor die Bohrschablone erstellt.
4 Die OP
Die Bohrschablone wird am Kiefer positioniert. Nach einer kleinen präzisen Bohrung wird das Implantat auf einen zehntel Millimeter genau an der vorgegebenen Stelle eingebracht. Darüber setzen wir sofort das vorbereitete Provisorium.
5 Einheilphase
In den nächsten 10 bis 12 Wochen verwächst das Implantat fest mit dem umliegenden Knochen, danach ist es belastbar.
6 Endgültige Zahnversorgung
Ist das Implantat fest mit dem Knochen verwachsen, wird der endgültige Zahn mit einem Gewindestift im Implantat verankert und die Versorgung abgeschlossen.
IHRE VORTEILE
- Kleinerer chirurgischer Eingriff – schnellere Heilung
- Kaum Schwellungen und Schmerzen nach dem Eingriff
- Deutlich reduzierte Eingriffsdauer
- Narkose oder Behandlung in Dämmerschlaf möglich
- Erhöhte Sicherheit durch Schablonenverfahren mit 0,1 mm Genauigkeit
- DVT-Röntgen – reduzierte Belastung durch Röntgenstrahlen im Vergleich zum CT